KI - Die Zukunft für Auto und Autohandel?

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Inhalt

Was ist künstliche Intelligenz? 

Wer den Begriff künstliche Intelligenz etwas verwirrend findet und nicht recht weiß, was damit anzufangen ist, hat vollkommen recht. Der Begriff an sich ist ein wenig irreführend. Künstliche Intelligenz impliziert eine Art Bewusstsein, das Maschinen nicht entwickeln können. 

Künstliche Intelligenz, abgekürzt KI, bezeichnet das Teilgebiet der Informatik, dass sich mit maschinellem Lernen beschäftigt. Im Allgemeinen Sprachgebrauch benutzt man den Begriff KI dort, wo Computer komplexe Aufgaben lösen. Synonyme für KI sind maschinelles Lernen, Deep Learning oder künstliche Kognition. 

Dabei ist ganz klar zu sagen: Maschinen sind nur so gut wie ihre Programmierer und die Daten, mit denen sie gefüttert werden. Entgegen der Zukunftsvision in einigen dystopischen Science-Fiction Filmen, können Maschinen Programme nicht selbst schreiben.


Wofür benötigen Autos künstliche Intelligenz? 

Autofahren hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr verändert. Eingebaute Navigationssysteme statt Autoatlas und Streit, Bluetooth statt Kassettendeck und die Errungenschaft der Einparkhilfe sind nur einige Beispiele. 

KI kann das Fahren unterstützen „Letztendlich braucht KI aber immer die Beteiligung des Menschen und fußt auf menschlicher Entwicklung", sagt KI-Entwicklungsingenieur Steven Peters (Daimler). Die Basis von KI beruht in erster Linie auf menschlichem Lernen und einer guten Datengrundlage.
Vor allem in den folgenden Bereichen hat und wird KI das Autofahren weiter beeinflussen.. 

Sprach- und Bilderkennung

Sprach- und Bilderkennung vereinfachen das Fahren. Sprachsteuerungen kommen vor allem im Bereich Infotainment zum Einsatz – zum Steuern von Musik, dem Navigationssystem oder dem Telefon. Ganz ohne dabei den Blick von der Straße zu nehmen und sich sowie andere zu gefährden. 

Auch Bilderkennung hilft in Fahrassistenzsystemen vielen Menschen beim Erkennen von Hindernissen, Abschätzen von Abständen oder etwa beim Halten der Fahrspur und sorgt so für mehr Sicherheit beim Fahren.

Fahrassistenzsysteme

Fahrerassistenzsysteme an sich machen Autofahren nicht nur komfortabler und sicherer, sondern versuchen sich auch immer weiter zu verbessern. Das spielt für autonomes Fahren eine wichtige Rolle.

Fahrassistenzsysteme sind in der Lage Verkehrssituationen zu analysieren und Voraussagen zum Fahrverhalten von anderen zu geben. Ganz auf der Grundlage von vorher gesammelten Daten und der Fähigkeiten Prognosen zu treffen. Menschen, Bäume, Fahrzeuge, Ampeln, Gebäude und Hindernisse können erkannt werden.

Das MBUX Entertainmentsystem von Mercedes gibt inzwischen automatische Vorschläge, dass es aus einem bestimmten Verhalten gelernt hat. Dazu gehören zum Beispiel die Radiosender, die nach Beliebtheit vorgeschlagen werden oder bestimmte Telefonanrufe zu einer bestimmten Zeit.

 

Autonomes Fahren

Autonomes Fahren ist erst durch künstliche Intelligenz möglich. Denn nur durch künstliche Intelligenz ist es möglich, präzise Straßenkarten mit dynamischen Elementen wie etwa dem Verkehrsaufkommen oder temporären Hindernissen zu erstellen. Die großen Vorteile von autonomen Fahren: Im Gegensatz zu einem menschlichen Fahrer lässt sich das System nicht ablenken, es ermüdet nicht und hat immer die gleiche hohe Konzentration.

Das größte Hindernis beim autonomen Fahren derzeit ist das Wetter. Bisher werden die Systeme nur mit Daten von Schönwetter-Fahrten gefüttert. Die Vielzahl an Sensoren und Kameras setzen zwar nötige Voraussetzungen, sind aber noch nicht für den Einsatz in allen möglichen Szenarien gerüstet. Einfachere Situationen, etwa auf Autobahnen, sind für die Systeme einfacher zu beherrschen als der Stadtverkehr.

Der Bundestag hat bereits 2017 rechtliche Voraussetzungen für autonomes Fahren geschaffen.

Eine Studie von Deloitte prognostiziert für das Jahr 2035 zwei mögliche Szenarien, abhängig vor allem von regulatorischen Entscheidungen und Vorgaben: In einem konservativen Szenario werden 2035 5% aller gekauften Fahrzeuge auf einem sehr hohen Level autonom fahren können. Das bedeutet, dass menschliche Fahrer nur in speziellen, kritischen Situation oder überhaupt gar nicht mehr zum Einsatz kommen. In einem optimistischen Szenario mit günstigen Regularien und weitreichender gesellschaftlicher Akzeptanz, wird der Anteil von autonom fahrenden Fahrzeugen an gekauften Fahrzeugen sogar mit 43% prognostiziert.


 

Blockchain-Technologie: sichere Verschlüsselung von Daten

 

BBlockchain ist eine ständig erweiterbare Liste von verknüpften Datensätzen, die durch Verschlüsselung gesichert werden. Blockchain Technologie kommt in verschiedenen Bereichen der Automobiltechnologie zum Einsatz: Zum Beispiel bei VW und dem neuen Kilometerstandsystem, dass schwer zu manipulieren ist. Es soll in Zukunft möglich sein, virtuelle Autoschlüssel an verschieden Personen zu übertragen. Auch verbesserter Schutz vor Hackern ist mir Blockchain möglich.

 


Wofür benötigt der Fahrzeughandel künstliche Intelligenz? 



Nicht nur das Autofahren ändert sich, sondern auch der Fahrzeughandel. Online-Händler, Auktionsplattformen, Vergleichsangebote, Online-Rechner für Inzahlungnahmen sowie die wachsende Digitalisierung haben Einfluss auf traditionelle Autohändler. Auch neue Konzepte wie Shared Mobility werden laut Deloitte und PwC in den nächsten Jahren an Bedeutung zunehmen. Ein weiterer neuer Geschäftszweig innerhalb des Autohandels: Car as a platform.

 

Dieser Zweig ist vor allem ein Katalysator und Prozessoptimierer für die Bereiche des klassischen Autohandels oder Aftersales. Unternehmen innerhalb dieses Teilbereichs beziehen ihren Gewinn aus verschiedenen Modellen:



  • Zugangsgebühr um die Plattform nutzen zu können oder dort repräsentiert zu werden
  • Kommission durch Verkäufe auf der Plattform
  • Umsatz durch Verkauf von Fahrzeugdaten als Vermittler
  • Umsatz durch den Verkauf von Nutzerdaten als Vermittler
  • fortlaufender Service-Umsatz durch Fahrzeugbenutzung (beispielsweise durch Abo-Angebote)

 

Die Rolle bei der Digitalisierung ist aber weiterhin maßgeblich für die Mobilbranche: Vor allem Data-as-a-Service gewinnt über alle Märkte hinaus an Bedeutung, das ist auch im Automotive Sales nicht anders. Hier erfahren Sie noch mehr über die Zukunftsaussichten des Automotive Sale.



Was hat 2trde mit künstlicher Intelligenz zu tun? 


Als Automotive Sales Tech Startup 2trde lässt sich im Bereich car as a platform einordnen. Denn genau das ist es was wir tun: Wir bieten Händlern die 2trde Plattform, eine individuelle Auktionsplattform. Statt Fahrzeuge auf nur einer Auktionsplattform zu inserieren, kann hier auf 8 Auktionsbörsen gleichzeitig geboten werden. Die Multi-Channel Auktionen bieten mehr Reichweite und mehr Gewinn. Neben der Plattform hilft eine Aufnahme-App bei der digitalen Hereinnahme und ein Inzahlungnahme-Rechner bei der Bestimmung des korrekten Restwertes. Die Datenerfassung erfolgt vollständig digital. Wir benutzen KI, also einen lernenden Algorithmus, um Daten an verschiedenen Stellen anzureichern

Zum Beispiel in der Auktionsplattform: Die Bilderkennung sortiert hinzugefügte Bilder und anonymisiert Kennzeichen. Daten, die eingegeben werden, werden automatisch mit Daten aus Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN) und aus dem Kraftfahrt-Bundesamt angereichert. 

Beim Inzahlungnahme-Rechner beispielsweise errechnen wir den Restwert eines Fahrzeugs nicht aus “Schaufensterpreisen” von Auktionsbörsen, sondern mit von uns erfassten Daten aus dem B2B Handel, die unsere Plattform generiert.


Fazit 


Auch künstliche Intelligenz ist ohne menschliche Intelligenz nicht möglich. In Zukunft wird sie aber in vielen Bereichen eine Rolle spielen. Noch mehr beim Autofahren als jetzt bereits schon und auch im Autohandel. Die Vorteile liegen auf der Hand: Eine künstliche Intelligenz minimiert menschliche Fehlerpotentiale: Ermüdung, Konzentrationsverlust und Flüchtigkeitsfehler. Das sorgt sowohl beim Fahren, als auch beim Handeln für mehr Sicherheit und Genauigkeit.



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Johannes Stoffel
Geschäftsführer

Als CEO ist Johannes der innovative Antrieb von 2trde. Hier schreibt er vor allem über aktuelle Branchenereignisse, Zukunftsvisionen und disruptive Entwicklungen.